Verringerung der Schweißproduktion durch Iontophorese Therapie

Leitungswasser – Iontophorese

Die Leitungswasser-Iontophorese ist ein physikalisches Verfahren mit ausgezeichneter Wirkung im Bereich der Hände und Füße.

Durch schwachen elektrischen Strom bewirken die Salze im Leitungswasser eine vorübergehende Hemmung der Schweißproduktion. Die Wirkung bei der Anwendung unter den Achseln, im Gesicht oder Nacken ist schwächer.

Anfangs muss die Behandlung alle zwei Tage durchgeführt werden, ca. zwei bis drei Wochen lang. Danach weiterhin ein- bis zweimal pro Woche, damit die Wirkung erhalten bleibt. Probegeräte können für zwei Monate angemietet werden.

Vorteile:

  • Therapie mit Leitungswasser, keine Chemie, keine giftigen Substanzen
  • 80 % der PatientInnen sprechen auf diese Behandlungsform an

Nachteile:

  • Muss in regelmäßigen Abständen angewendet werden und ist somit zeitintensiv
  • Es kann zu Nebenwirkungen wie Juckreiz, Rötungen und Bläschen kommen